Die Spieltermine

SoundWERk7

klassik x live-elektronik

  • Akademie des BRSO und Leon Weber
  • 23.02.23 19:30 Uhr

WERK7 theater
Speicherstraße 22 | 81671 München

Tickets ab 18,00 €

Weit mehr als klassische Musik und Live-Elektronik

An diesem Abend der SoundWERK7-Reihe trifft Klassik auf Live-Elektronik. Die Verbindung beider Musiksparten schafft ein Hörerlebnis, das über die klassischen Hörgewohnheiten hinauswächst. Die jungen Musiker*innen der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks bilden mit Leon Weber eine neuartige musikalische Einheit. Mit Werken u.a. von Steve Reich und Maurice Ravel wird klassische Kammermusik aufgebrochen und das Publikum mutig in neue Klangsphären mitgenommen. Mit SoundWERK7 Klassik x Live-Elektronik wagen wir eine neue, einzigartige Fusion beider Musikgenres.

„Die Klassiker“ der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks

Vor 22 Jahren wurde die Akademie des Symphonieorchesters ins Leben gerufen, seither haben über 200 junge Musikerinnen und Musiker das zweijährige Postgraduate-Studium absolviert. Die Orchesterakademie bietet jungen Ausnahmetalenten weltweit eine umfassende Vorbereitung auf den Beruf. Absolventinnen und Absolventen der Akademie haben Engagements bei renommierten Orchestern im In- und Ausland, darunter den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig oder dem London Symphony Orchestra. Vierzehn von ihnen ist der Sprung in das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gelungen.

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„Die Live-Elektronik“ von Leon Weber

Der Komponist und Musiker Leon Weber schlägt Brücken zwischen experimenteller elektronischer Musik aus dem Jetzt und klassischer Musik der vergangenen Jahrhunderte. Sei es eine Beethoven Symphonie, ein Streichquartett von Ravel oder minimal music komponiert von Steve Reich – Weber nimmt sich die Partitur vor und gibt dem Werk seinen eigenen Touch.

SoundWERK7 Klassik x Live-Elektronik schafft ein neues Hörerlebnis

Die Live-Modulation der klassischen Instrumente mithilfe moderner Technik erlaubt dem Zuhörer*innen ein völlig neues Hörerlebnis bereits bekannter Stücke, geprägt durch die eigenen kompositorischen Einflüsse Webers. Die Bedeutung des kammermusikalischen Zusammenspiels im 21. Jahrhundert wird durch die Vision des jungen Komponisten erweitert und frei gestaltet.
Die Debut-Single, eine Bearbeitung des Streichquartetts in F-Dur (op. 35) von Maurice Ravel, gespielt vom Philharmonia Quartett Berlin, veröffentlichte 2020 die Deutsche Grammophon sowohl digital, als auch auf Vinyl. Des Weiteren fanden Konzerte mit dem Münchner Goldmund Quartett, dem Kubelik Ensemble, bestehend aus Musiker*innen des Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks, und eine Videoperformance mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin statt. Die Videoperformance mit dem Titel “Trikestra_trialog: I. ›Pastorale – Leon Weber Rework‹” war eine Alternativlösung für das, aufgrund von Corona, abgesagte Konzert im Vollgutlager Berlin.