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Haken & Between The Buried and Me

Support: Cryptodira

Technikum

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Technikum

Zu Zeiten der Pfanniwerke war das heutige Technikum die Ideenwerkstatt und Rezepturküche des Konzerns. Nach einer Zwischennutzung als Club eröffnete es 2014 als hochmoderne und technisch vollausgestattete Konzert- und Eventlocation wieder.

Wenig Zeit und schnelle Hilfe benötigt? In unseren FAQs findet Ihr rund um die Uhr Antworten auf Eure Fragen.

Besucher FAQ

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 19:20 Uhr

Tickets: 40,00 €

Veranstalter: Propeller Music & Event GmbH

Das Konzert wurde aus der Freiheitshalle ins Technikum verlegt. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Präsentiert von curt.
Was Haken für das Vereinigte Königreich, sind Between The Buried And Me für die USA: die jeweils spannendste und erfolgreichste Progressive-Metal-Band des Landes. Über viele Jahre und Alben haben sich beide Bands weltweit eine treue Fangemeinde erspielt und kommen nun gemeinsam im Rahmen ihrer Island In Limbo-Tour auch nach Deutschland. Dabei haben beide Gruppen jeweils ihr aktuelles Album im Gepäck: Haken veröffentlichten 2020 den Longplayer „Virus“; Between The Buried And Me reüssierten 2021 mit dem Werk „Colors II“. Zwischen dem 21. Februar und 20. März 2023 zeigen die Bands bei insgesamt sechs Deutschlandkonzerten in Hamburg, Leipzig, Berlin, München, Karlsruhe und Köln einen Querschnitt durch ihr breites Oeuvre.

Sie waren noch Teenager, als Sänger Ross Jennings, Multiinstrumentalist Richard Henshall und Gitarrist Matthew Marshall im Jahr 2007 in London die Band Haken gründeten. Anfangs unternahmen die drei vor allem sogenannte „Bedroom Jams“, bis drei weitere Musiker das Line-up komplettierten: Mit Bassist Thomas McLean, Keyboarder Pete Jones und Drummer Raymond Hearne war die Besetzung zunächst komplett, wobei Pete Jones und Gründungsmitglied Matthew Marshall noch vor Veröffentlichung des Debütalbums von Charles Griffiths and der Gitarre und Diego Tejeida an den Tasten ersetzt wurden. Als 2010 das erste Album „Aquarius“ erschien, hatte die Band ihren Stil gefunden: Im Kern spielten sie einen technisch anspruchsvollen Progressive Metal, der aber auch vor elektronischen Elementen nicht zurückschreckt.

Über die Jahre und Alben gestaltete sich ihre Faszination für elektronische Zutaten immer weiter aus: Auf ihrem vierten Album „Affinity“ fanden sich etwa Elemente aus dem Dubstep und dem Wave-Pop der 80er-Jahre, wohingegen die bislang letzten beiden Alben „Vector“ und „Virus“, die eine zusammenhängende Geschichte über das Fabelwesen des „Cockroach King“ erzählen, die bisher härtesten der Band sind und Elemente des Djent aufweisen. Trotz dieser großen Experimentierlust wuchs ihr internationaler Fankreis stetig: Seit dem dritten Album „The Mountain“, ihrem internationalen Durchbruch, klettert jede Platte europaweit in die Charts. So stieg etwa das aktuelle Werk „Virus“ bis auf Platz 12 in Deutschland und Platz 7 in der Schweiz. Interessant dürften die kommenden Auftritte auch deshalb werden, weil nach dem Ausstieg von Diego Tejeida Ende vergangenen Jahres nun das Gründungsmitglied Pete Jones zur Band zurückgekehrt ist.

Was für Haken die Welt der elektronischen Zutaten, sind für die im Jahr 2000 in Raleigh/North Carolina gegründeten Between The Buried And Me die verschiedensten Metal-Spielarten. Auch dieses Quintett, das nach einigen Besetzungswechseln in ihrer Frühphase seit 2004 aus den beiden Gründungsmitgliedern Tommy Rogers (Gesang/Keyboard) und Paul Waggoner (Gitarre) sowie den später hinzu gekommenen Dustin Waring (Gitarre), Blake Richardson (Drums) und Dan Briggs (Bass) besteht, hat seine Wurzeln im anspruchsvollen Progressive Metal. Jenen ergänzen sie aber, je nach Inhalt ihrer Alben, um Elemente aus technisch kompliziertem Death Metal, Metalcore, Avantgarde-Metal und Trash Metal, nur um einen Moment später nach druckvollem Alternative Rock zu klingen. Durch diese Vielzahl an Stilen standen Between The Buried And Me stets ein wenig zwischen den Stühlen und gehörten keiner richtigen Szene an – ein Alleinstellungsmerkmal, das sie auf ihrem vierten Album „Colors“ von 2007 zum Hauptthema machten. Es war zugleich das erste ihrer Alben, das bis in die Top 100 der Billboard Charts stieg, wo sie seither Dauergast mit jeder neuen Platte sind.

Bedingt durch die Corona-Pandemie musste die Band ihre geplante Welttournee zum 20-jährigen Bestehen verschieben; stattdessen ging sie erneut ins Studio, um „Colors II“ einzuspielen, ein Sequel zu ihrer bandinternen Innenbetrachtung, diesmal ausgelöst durch äußere Faktoren. „Colors II“ ist dabei bereits ihr zehntes Album und gilt zugleich in der Fachwelt als ihr spannendstes – denn derart eigenständig und unverwechselbar hat ihr Progressive Metal noch nie geklungen.

2023 kommen beide Bands zusammen auf Tournee: ein absoluter Pflichttermin für alle dieses Genres.

Quelle: Veranstalter

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