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Beabadoobee – ABGESAGT

Beabadoobee – ABGESAGT

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Technikum

Zu Zeiten der Pfanniwerke war das heutige Technikum die Ideenwerkstatt und Rezepturküche des Konzerns. Nach einer Zwischennutzung als Club eröffnete es 2014 als hochmoderne und technisch vollausgestattete Konzert- und Eventlocation wieder.

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Es war einmal vor langer Zeit, da erfand Bea Laus mit gerade einmal sieben Jahren ihre eigene fantastische Welt namens „Beatopia“. Sie kreierte eigene Länder, Städte, Orte und ein eigenes Alphabet auf der Grundlage von chinesischen und japanischen Schriftzeichen, die sie schon einmal niedergeschrieben gesehen hatte. Vierzehn Jahre später ist Bea, die du natürlich unter ihrem Künstlernamen beabadoobee kennst, eine schillernde Musikerin, eine generationenübergreifend talentierte Songwriterin und der lebende Beweis dafür, dass Gitarrenmusik gesund und nach wie vor erfolgreich ist. Und beabadoobee ist endlich bereit, dich ganz herzlich in ihre Welt einzuladen, die sie auf ihrem zweiten Album Beatopia präsentiert.

Durch die sehr enge Zusammenarbeit mit ihrem Live-Gitarristen Jacob Bugden, den Bea als ihren „besten Freund“ bezeichnet, entstand Beatopia als Zeugnis für die Wunder, die Selbstakzeptanz und die Liebe zu den Menschen. Durch die Wiedererweckung ihres Seelenlebens, für das sie sich einst schämte, konnte die heute 21-jährige Bea endlich ihre Freunde und Fans an sich heranlassen und experimentierfreudig an diesem brillanten zweiten Album arbeiten. Die Vielfalt ihrer Freiheit reicht von Bossa Nova („Perfect Pair“) über Midwest-Emo („Pictures of Us“, gemeinsam geschrieben und gesungen mit Matty Healy) bis hin zu OPM-beeinflussten Klassikern („You’re here, that’s the thing“). Ihr unverkennbarer bissiger Gitarrensound taucht natürlich auch immer wieder auf – am präsentesten ist er auf der Leadsingle „Talk“.

Beatopia fühlt sich für beabadoobee wie der logische nächste Schritt an. Seit sie im zarten Alter von 17 Jahren in das kollektive Bewusstsein von Musikfans getreten ist, hat ihre einzigartige musikalische Stimme an Selbstvertrauen und Volumen gewonnen. Es war 2017, als „Coffee“, ein Song, den Bea in ihrem Schlafzimmer schrieb, kurz nachdem sie anfing, Gitarre zu spielen, unerwartet Hunderttausende von YouTube-Aufrufen verzeichnete. Das Interesse der Musikindustrie wuchs, während sie noch für ihren Schulabschluss lernte, und 2018 unterschrieb Bea schließlich bei Dirty Hit – bei denen auch The 1975, Wolf Alice und all die anderen besten britischen Rockbands verpflichtet sind – einen Vertrag.

Es war eine steile Lernkurve, denn auch Beas Sound entwickelte sich weiter. Von der Sanftheit ihrer frühen Aufnahmen hin zu dem Biss der E-Gitarre, der ihr Debütalbum Fake It Flowers auszeichnete, das im Oktober 2020 unter großem Beifall veröffentlicht wurde. Das Album wurde von Fans und Kritikern gleichermaßen für seine faszinierende Mischung aus Zukunftsdenken und Nostalgie gefeiert. Bea erwies sich als eindrucksvolle, richtungsweisende Songwriterin, die dazu beigetragen hat, eine neue Ära des Gitarrenpop einzuläuten, mit Klanggebilden, die auch aus den Soundtracks der beliebtesten Teenie-Filme der 90er und 2000er stammen könnten.

Noch vor Veröffentlichung von Fake It Flowers wurde Bea zu einer der meistbesprochenen Künstlerinnen in der britischen Musikszene und heimste jede Menge Auszeichnungen ein: Sie gewann den NME Radar Award 2020, war in der engeren Auswahl für den BRITs Rising Star Award und schaffte es in die BBC-Wahl zum Sound of 2020. Später im Jahr durchkreuzte die Pandemie einige Tourneepläne, wovon sich Bea aber nicht entmutigen ließ: „Ich habe das Gefühl, dass wir Songwriter wirklich aufblühten, weil wir so viel Zeit zum Schreiben hatten“, sagt sie über die Lockdowns.

Beatopia ist ein absolut in der Gegenwart verankertes Album. Es fühlt sich so an: „Ich habe am Tag zuvor etwas erlebt, ich werde es am nächsten Tag schreiben und am Tag danach aufnehmen.“

Ein sehr treffendes Beispiel für diese Arbeitsweise ist „See You Soon“, den Bea bis dato definitiv als ihren Lieblingssong bezeichnet. Er wurde direkt nach einem denkwürdigen Trip auf Pilzen geschrieben, bei dem „ich zwei Stunden lang weinte und spürte, wie die ganze negative Energie aus mir herausfloss. Ich lag auf einem Betonfußboden, stand auf, ließ mich einfach auf den Boden fallen und fühlte keinen Schmerz“, erinnert sie sich.

Die kollaborative Entstehungsgeschichte ist ein wesentlicher Grund dafür, weshalb Bea dieses Album so liebt. „Es war das erste Mal, dass ich alle um mich herum wirklich zu schätzen wusste, anstatt alles zu verachten“, erinnert sie sich. „Ich dachte: „Ich sollte die Tatsache, dass ich so viele gute Menschen in meinem Leben habe, verdammt noch mal nutzen.“ Also, schnallt euch an und macht euch auf ein gutes Gefühl gefasst. Ihr habt es gehört: Willkommen in Beatopia.

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